1953 bis 1989

Dieses Vorhandensein der alten Fahne (siehe "1914-1953") war mit ein Grund, dass sich am 06.05.1953 in der Gastwirtschaft Blümlein 18 Männer entschlossen, den Verein wieder aufleben zu lassen. Zum ersten Vorstand wurde wieder Hans Wick gewählt. Es wurde auch gleich beschlossen, am 17.08. (Kirchweihmontag) das traditionelle Kirchweihschießen abzuhalten. An diesem Tag traf sich der gesamte Verein und zog unter großer Anteilnahme und Beifall der Bevölkerung durch den Ort.

Zum Schützenball am 09.01.1954 kamen auch der damalige 1. und 2. Vorsitzende des Schützenbezirkes Mittelfranken Hans Jungnickel und Ludwig König und nahmen die Ehrungen unserer Altmitglieder vor. Nachdem uns der BSB anfangs dem Schützengau Fürth zugeteilt hatte, kamen wir 1957 zum Schützengau Neustadt/Aisch. Als Schießstätte diente damals die umgebaute Kegelbahn der Blümlein`schen Wirtschaft. In der Generalversammlung am 08.03.1956 löste Hans Knapp den bisherigen Schützenmeister Hans Wick ab, letzterer wurde zum Ehrenschützenmeister ernannt. Es wurden lediglich die traditionellen Veranstaltungen weite durchgeführt. Erst als im Jahre 1972 Hans Scheuber das Amt des ersten Schützenmeisters übernahm, begann ein neuer Aufstieg des Vereins in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht. Er begann mit seiner jungen Führungsmannschaft eine umfangreiche Förderung des Schießsports auch für die Damen und die Jungen.

So wurde im Jahre 1982 die Scheune des Vereinslokals in Eigenarbeit zu einer modernen Schießsportanlage umgebaut. Diese Bemühungen der Vereinsleitung wurden einerseits belohnt durch die sportlichen Erfolge, andererseits durch die Berücksichtigung der vorgesetzten Verbandgremien bei überörtlichen Veranstaltungen. Trotz der Schönheit der Schießanlage bleiben mache Wünsche der Aktiven noch offen, da dort nur Luftgewehrschießen durchgeführt werden kann.

Auszug aus der Festschrift von 1987